Kommunizieren Sender und Empfänger in einem Verkaufsgespräch nicht auf der gleichen Ebene, so kann es zu Störungen in der Informationsübermittlung kommen. In diesem Beitrag erfahren Sie, ein Gespräch ohne Verständnisprobleme zu meistern.
Was sind Sender und Empfänger überhaupt?
Der Sender ist die jenige Person, die Informationen mitteilen und verbreiten möchte. Dafür stehen ihr verschiedene Medien zur Verfügung. Dazu gehören elektronische Hilfsmittel, Gestiken und natürlich die Sprache. Meistens werden in Verkaufsgesprächen Gesten und Worte zur Kommunikation eingesetzt.
Der Empfänger ist die Person, die die Informationen des Senders aufnimmt, verarbeitet und daraufhin Rückschlüsse zieht. Er analysiert also, was der Sender ihm mitteilen möchte. Ein Empfänger wird zum Sender, wenn er beispielsweise auf eine Frage eine Antwort gibt.
Was möchten Sie als Sender vermitteln?
Mit unseren Gesten, Worten und der Sprache kommunizieren wir täglich. Und das geschieht intuitiv. In den seltensten Fällen überlegen wir vorher wie wir bestimmte Informationen verpacken und vermitteln wollen. In einem Verkaufsgespräch ist dies aber besonders wichtig, da es darum geht dem Kunden ein gutes Gefühl zu geben und Sie ihm etwas verkaufen möchten.
Es hängt somit sehr viel von Ihrer inneren Einstellung ab. Überlegen Sie sich welches Bild Sie dem Kunden vermitteln wollen? Wollen Sie vertrauenswürdig, schleimig oder gar aggressiv auftreten? Das müssen Sie selbst entscheiden und von Ihrem Charakter abhängig machen, denn nichts ist wichtiger als Authentizät. Verstellen Sie sich nicht. Trotzdem kann jeder an seiner inneren Einstellung und seinen Überzeugungen arbeiten. Nur so viel: Ein aggressiver Verkäufer steht bei den Kunden sicherlich nicht so hoch im Kurs.
Die innere Einstellung zur Arbeit, zu den Produkten und zum Leben ist für einen Verkäufer deshalb so wichtig, da er in einem Gespräch unterbewusst dies ausstrahlt. Somit sind Sie als Sender und erfolgreicher Verkäufer aufgefordert sich dementsprechend zu verhalten. Versetzen Sie sich in die Position des Empfängers und überlegen sich was für Sie einen perfekten Sender ausmacht.
Was ist noch zu beachten?
Machen Sie sich immer bewusst, dass Sie auf einer Ebene mit Ihrem Kunden kommunizieren. Reden Sie nicht von oben herab, machen Sie sich aber auch nicht kleiner als Sie sind. Sender und Empfänger sind gleichwertige Beteiligte der Kommunikation.
Seien Sie sich immer bewusst, dass ein Empfänger andere Erfahrungen/Erlebnisse, Werte, Meinungen oder sogar Vorurteile hat als Sie. Somit können gesendete Informationen von Ihnen oft anders aufgefasst werden. Und somit entstehen schnell Störungen in der Kommunikation. Gehen Sie nicht immer davon aus, dass der Kunde bereits einen gewissen Wissenstand hat, sondern prüfen Sie diesen mit Kontrollfragen ab. So können Sie sich auf eine Stufe begeben und Missverständnisse vermeiden.
Achten Sie bei der Kommunikation außerdem darauf eine angenehme und verständliche Lautstärke, einen grammatikalisch korrekten Satzbau und eine gezielte Betonung von wichtigen Worten zu verfolgen.
Wie in allen Bereichen gilt auch hier: Übung macht den Meister! Viel Spaß beim Ausprobieren 🙂